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Betrug bei online Poker Rooms

Ein immer wiederkehrendes Thema beim Online Pokern ist die Frage, ob es Betrug beim Poker im Internet gibt. Tatsache ist, dass es Fälle gegeben hat, in denen der Betrug sogar von dem Poker Room selbst ausgegangen ist. Der bekannteste Fall war der Absolute Poker Skandal, bei dem der Firmengründer offensichtlich bei der Programmierung der Pokersoftware eine Hintertüre hatte einbauen lassen, mit deren Hilfe er die Pocket Cards seiner Gegner sehen konnte. Dieser Fall wurde durch die Aufmerksamkeit betroffener Pokerspieler aufgedeckt.

Der jüngste Betrugsfall - zumindest wenn man dem US-Justizministerium glaubt - ist der Fall Full Tilt Poker. Einerseits wurde Full Tilt Poker durch die Beschlagnahme diverser Bankkonten durch die US Justiz zu Fall gebracht. Andererseits stellte sich im Laufe des Verfahrens gegen diverse Anteilseigner von Full Tilt Poker heraus, dass die Spielerguthaben offensichtlich nicht abgesichert waren. Es war sogar von einem sog. Ponzi Scheme, d.h. Schneeballverfahren, die Rede.

Tatsache ist, dass sich Full Tilt Poker durchaus einer Art von Internet Poker Betrug schuldig gemacht hat. Erstens hat man es versäumt, die Spielerguthaben getrennt von den Firmengeldern "aufzubewahren", so wie es bei allen seriösen Online Poker Anbietern der Fall ist. So gingen durch die Beschlagnahmeaktion der US Justiz Millionen von Kundenguthaben verloren - vermutlich unwiederbringlich. Wir warnten unsere Kunden rechtzeitig, die Full Tilt Bankrolls auszucashen, aber viele Spieler vertrauten zu lange auf Full Tilt.

Zum anderen stellte sich heraus, dass Full Tilt Poker Betrug am Kunden vornahm, indem übermäßig viel Geld an die Anteilseigner ausgezahlt wurde. Im Vertrauen darauf, dass eventuelle finanzielle Verpflichtungen durch die ständig weiter eingehenden Einzahlungen von Spieler gedeckt sein würden, wurde die Liquidität der Firma ausgedünnt. So kam es letztlich zum Kollaps und Verlust der Spielergelder. Das Gegenbeispiel Pokerstars (auch Pokerstars verlor durch die Beschlagnahmungsaktion sehr viel Geld) zeigt, dass bei vernünftigem Wirtschaften auch eine derartige Extremsituation wie der "Black Friday" überlebt werden kann.

Wie kann der Spieler sich vor Betrug beim Internet Poker schützen?

Zunächst einmal sollte man bei Poker Webseiten mit guter Reputation spielen, am besten bei einer Pokerwebseite, die auch andere Produkte wie Sportwetten, Casino etc. anbietet. 888 wäre ein solcher Anbieter (hier den Testbericht lesen), oder auch Party Poker, die nach dem Zusammenschluß mit bwin und wegen der Tatsache, dass Party/Bwin an der Londoner Börse gehandelt werden, wohl zu den sichersten Anbietern mit dem besten Schutz vor Online Poker Betrug gehören dürften. Lest unseren Bericht zu Party Poker hier.

Generell schützen die größeren, erfahreneren Anbieter ihre Spieler auch besser vor einer weiteren Gefahr des Betrugs beim Internet Poker: dem Betrug durch andere Spieler. Auch hier gibt es durchaus Möglichkeiten, wie zum Beispiel durch das Zusammenspiel mehrerer Spieler (Collusion) am gleichen Tisch. Die großen Anbieter wenden aber einfach mehr Geld auf für Sicherheitsmaßnahmen, wie zum Beispiel auf die Überwachung der Online Poker Tische auf ungewöhnliche Setz-Abläufe, die auf Manipulationen schließen lassen.

Auch das Thema der Poker Bots (Roboter Software die von den Spielern eingesetzt wird) haben die großen Anbieter im Griff, was für kleine neuentstehende Rooms nicht immer der Fall sein mag, weil diese nich so viel geld für den Schutz vor Online Poker Betrug ausgeben können.

Und letztendlich gibt es noch eine Empfehlung: Wer es nicht muß, der sollte die Finger von solchen Poker Rooms lassen, die für US Spieler offen sind. Diese Poker Rooms unterliegen der ständigen Gefahr, dem langen Arm der US Justiz ausgesetzt zu sein, und die Folgen hat man ja bei Full Tilt gesehen.