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Position vor dem Flop/nach dem Flop im Poker

Eine der wichtigsten strategischen Überlegungen im No Limit Turnier ist die Frage, wie man seine jeweilige Position optimal nutzt. Dabei geht es nicht unbedingt darum, dass man möglichst als letzter agieren kann. Im Gegenteil, oft ist es von Vorteil, als erster agieren zu können. Die Strategie vor dem Flop wird durch die Position nach dem Flop bestimmt.
Erstes Beispiel: Ihr seid der Small Blind, und vor Euch hat ein Spieler gecallt oder einen kleinen Raise gemacht. Die Frage ist, soll man nur callen oder eher raisen bzw. reraisen? Euer Gegner hat entweder 1. eine mittlere Hand oder 2. versucht die Blinds zu stehlen, oder 3. er hat eine sehr starke Hand die er slowplayen will. In allen Fällen wäre ein moderater Raise richtig.
Fall 1: wenn Ihr nach dem Flop sofort wieder bettet, wird der Gegner, wenn er den Flop nicht getroffen hat, vermutlich folden. Schließlich habt Ihr ja geraist, und er wird denken, dass er gegen ein starkes Blatt spielt.
Fall 2: wie in Fall 1
Fall 3: in diesem Fall wird der Gegner vermutlich schon vor dem Flop erneut raisen, und Ihr habt für einen relativ geringen Preis eine wertvolle Information gewonnen. Diese Information ermöglicht es Euch, billig von der Hand los zu kommen.

Es geht hier also zum einen um die Gewinnung von Informationen, zum anderen aber um einen strategisch geschickten Aufbau, bei dem man sich bei der ersten Entscheidung bereits Gedanken darüber macht, welchen Einfluss dieser Move auf die nächste Betrunde hat.
Nicht umsonst lautet die entscheidende Frage beim Poker sinnvoller meist nicht fold oder call, sondern fold oder raise!